Weissenhaus Grand Village Resort & Spa

Bereits bei der Ankunft im Weissenhaus Grand Village Resort & Spa spürt man die Besonderheit des Augenblicks, wenn sich das herrschaftliche Tor langsam öffnet und den Blick freimacht auf die lange Einfahrt mit dem historischen weissen Schloß am Ende. Wer sich für einen Aufenthalt in diesem in der Holsteinischen Schweiz gelegenen Hidaway entscheidet, ist ganz klar auf der Suche nach einem luxuriösen Refugium, nach einen Ort der Ruhe und Abgeschiedenheit, nach Natur, Romantik und Inspiration.

Das liebevoll restaurierte Schlossgut, das sich mit einem eigenen Naturstrand direkt an der Ostseeküste befindet, ist rund 75 Hektar groß und bietet für jedes Bedürfnis den passenden Rahmen. Wir haben direkt im Schloß gewohnt und es war für uns genau richtig. Dennoch kann man auch sehr idyllisch in einem der super gemütlichen Cottages auf der Anlage wohnen und dort ganz für sich sein. Auf Wunsch wird sogar das Essen dorthin gebracht. Ebenso erübrigt sich der Weg zur Schlosstherme, denn fast jedes Haus hat einen eigenen Wellness-Bereich.

Dort konnte man in einem edlen und zugleich sehr gemütlichen Ambiente verweilen, Billard spielen, sich in die Bibliothek zurückziehen oder im hauseigenen Kino aktuelle Filme anschauen, im Salon einen Aperitiv nehmen und sich im Sternenrestaurant Courtier mit Blick auf die Grand Koppel kulinarisch verwöhnen lassen.

Im ersten und zweiten Stockwerk befinden sich geräumige Hotelzimmer und Suiten, die gemütlich und geschmackvoll eingerichtet sind. Mein persönliches Highlight war aber das Badezimmer mit Marmor soweit das Auge reicht und einer wunderschönen freistehenden Badewanne. Ein „Must“ für Interior-Fans.

Am ersten Tag hatten wir wunderschönes sonniges Wetter, das wir für einen langen Strandspaziergang nutzten mit anschliessendem Mittagessen im hauseigenem Strandrestaurant. Dort habe ich eines der besten Spaghetti Bolognese meines Lebens gegessen… Blick aufs Meer inklusive. Mehr geht einfach nicht, richtig?

Am zweiten Tag wurde das Wetter zwar schlechter, aber das war absolut kein Hindernis, sondern die perfekte Gelegenheit für einen ausgiebigen Aufenthalt in der Schloßtherme, die man unterridisch direkt vom Schloß aus erreichen kann. Dort warteten verschiedene Saunen, ein beheizter Pool und sehr gemütliche Liegen am Kamin auf uns. Sogar eine eigene Eiskammer gab es dort, aber darauf habe ich gänzlich verzichtet und mir stattdessen ein Spa-Treatment mit Ligne St.Barth gegönnt. Ich bekam eine Ganzkörper-Peelingmassage mit Avocado-Öl & Papaya. Meine Haut sah schon lange nicht mehr so schön und gesund aus. Im Anschluss gab es eine St. Barth Harmony Behandlung. Das ist eine entspannende Ganzkörpermassage mit der Bourbon Vanille oder karibischen Tiaré Blüte Ligne St. Barth Bodylotion. Ich habe mich für den betörenden süßen Duft der Tiaré Blüte entschieden und wurde so wunderbar massiert, dass ich gänzlich eingeschlafen bin.

Als großer Frühstücksfan habe ich es mir jeden Morgen so richtig gut gehen lassen. Gefrühstückt wird in einem historischen Kavaliershaus nahe dem Schloß, das mit moderner und gemütlicher Einrichtung zum Verweilen einlädt. Die leckeren frischen Brötchen und Schoko-Croissants wirkten ziemlich verlockend auf mich. Vernunft halber habe ich mich aber eher auf die frischen Früchte konzentriert und mir als Highlight ein Omelett mit allen Drum und Dran gegönnt. Dazu gab es frisch gepressten, herrlich süssen Orangensaft und einen leckeren Cappuccino.

Die frische Luft, die Ruhe, der Strandspaziergang, das leckere und bekömmliche Essen, der luxuriöse Spa, der unaufdringliche und liebevolle Service, die Zeit. Apropos Zeit… Obwohl sich das Resort nur ca. einundeinhalb Stunden von Hamburg entfernt befindet, bemächtigte mich sofort das Gefühl, ganz und gar woanders zu sein, weshalb dann auch der Erholungsmodus nicht allzu lange auf sich warten ließ.

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